Juni-News (2014)

Der Igel aus der Tierklinik konnte gesund freigelassen werden.

Auch der mittlerweile stabile und selbstständige Haussperling wurde zusammen mit der Blaumeise ausgewildert.

Die jungen Steinmarder haben Anfang Juni ein neues Stiefgeschwisterchen bekommen. Bei diesem Tier handelt es sich um eine Fähe, die in einem verschlossenen Baueimer vor einem Tierheim ausgesetzt wurde. Die Kleine war sehr verängstigt und abgemagert. Die neuen Spielgefährten halfen ihr über das Erlebte hinweg und schon wenige Tage später tobte sie munter herum und auch der Appetit war ausgezeichnet.
Mitte des Monats, als der Bewegungsdrang der Jungmarder so groß wurde, dass das Innengehege nicht mehr ausreichte, wurde das Tierzimmer als Abenteuerspielplatz hergerichtet. Hier können die Kleinen ausgiebig toben und ihre Muskeln trainieren bis es Zeit wird für die Auswilderungsvoliere.

Vogel-Notrufe gab es einige. So wurde eine junge Bachstelze aufgefunden, die gegen ein Fahrzeug geprallt war und ein schweres Schädel-Hirn-Trauma hatte. Leider konnte das Tier nicht gerettet werden.
2 aus dem Nest gefallene Rotschwänzchen, ein winziger Hausspatz, 5 Rauchschwalben und 4 Mehlschwalben wurden abgegeben, weiterhin ein ca. 2 Wochen altes Silbermöwenküken, welches auf sehr merkwürdige Weise vom Dach eines Rostocker Wohnhauses gestürzt war. Hier liegt der Verdacht nahe, dass jemand nachgeholfen hatte, um die ungeliebten Möwen vom Haus zu entfernen.

Am 30.6.14 wurden auf der Landstr. ca. 1 km außerhalb meines Wohnortes 5 sehr junge Höckerschwäne aufgegriffen. Sie waren in einem sehr schlechten Gesundheitszustand, stark abgemagert, unterkühlt und kaum noch imstande, zu laufen. In der Station wurden sie unter Rotlicht gesetzt und mit Futter versorgt.

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